Erstes kleines "Bienenparadies" angesät

Der Einladung von Bürgermeister Gerhard Betz  folgten die Kindergartenkinder kürzlich mit Freuden.

5 Kinder kamen in Vertretung für die beiden Kindergärten der Gemeinde,   begleitet von den beiden Leitungen Frau Schranner-Seehofer (Johannes Kindergarten ) und Frau Imeri  (Korbinian-KiTa)  und  durften Hand anlegen, selbst eine Blumenwiese auf der Rasenfläche hinter dem Kriegerdenkmal anzusäen. Diese wurde hierfür extra von freiwilligen Helfern des Krieger- und Soldatenvereins eigens dafür vorbereitet.
Im vergangenen Jahr wurde der Markt Nandlstadt zur bienenfreundlichen Gemeinde ausgezeichnet , aus dieser Auszeichnung heraus entstand das erste Projekt die „Nandlbiene“ eine Karikatur, die den Markt zukünftig im Sinne der Bienen vertreten soll.  Nun folgte das 2. Projekt:  Blühen auf gemeindlichen Flächen.   Zum Einsatz kamen einheimische Wildblumen und Gräser – ein Sortenmix aus 40 Wild- und Kulturarten. Im Ramen dieses 2.Projekts wurde allen Kinder der Kindergärten ein kleines Päckchen  mit jener Blumensamenmischung mit nach Hause gegeben, um auch zuhause aktiv für kleine Bienenparadiese sorgen zu können.  Die Wildblumenwiese, darüber sind sich die Kinder einig, soll den heimischen Bienen Nahrung geben. Das kleine Stück Wiese soll nur der Startschuss sein und ein Impuls für alle Bürgerinnen und Bürger den Bienen möglichst viel „Paradies“ zu schenken. Weitere Projekte sind in Planung, denn da ist sich der Erste  Bürgermeister sicher, dass die Auszeichnung kein Anlass zum „Ausruhen auf Lorbeeren“ sein soll, sondern eine Botschaft darauf aufzubauen.

  

(Foto Eva Brenner/Markt Nandlstadt: v.l.  Tanja Schranner-Seehofer, Gerhard Betz , Simone Imeri mit Vitus, Xaver, Josefine, Emma und Louis)